Quantum Ranged Restore für Glacier-Class-Archive

Quantum definiert Cold Storage neu

Quantum erweitert seine Object-Storage-Plattform ActiveScale umfassend und macht damit Cold Storage so schnell und flexibel wie nie zuvor. Die branchenweit einzigartige Neuerung: Ranged Restore für Glacier-Class-Archive. Damit können Unternehmen gezielt nur jene Datenbereiche aus sehr grossen Objekten abrufen, die sie wirklich brauchen, anstatt komplette Dateien rehydrieren zu müssen. Das Ergebnis sind stark verkürzte Restore-Zeiten und ein deutlich effizienterer Betrieb.

Fünffach schnellere Restore-Performance

ActiveScale baut dabei auf einer patentierten Object-on-Tape-Architektur auf, die Erasure Coding nutzt und nun eine rund fünffach schnellere Wiederherstellung liefert. Ein neues Restore-Engine-Design mit intelligentem Batching und geordnetem Ausführen von Restore-Anfragen erhöht den Datendurchsatz erheblich: ein grosser Vorteil für KI-Modelltraining, Datenvalidierungsaufgaben, Compliance-Abfragen und automatisierte, pipelinegesteuerte Restores, bei denen die Reaktionsfähigkeit über Produktivität und Time-to-Insight bestimmt.

Lange galten bandbasierte Archive als langsam und nur für langfristige Aufbewahrung geeignet. Doch mit den neuen ActiveScale-Fähigkeiten verwandeln sie sich in reaktionsfähige, abfragebereite Data Lakes im Exabyte-Massstab.

„Kalte Daten sind nicht länger Offline-Daten. Durch die Beseitigung der bisherigen Grenzen von Glacier-Class-Archiven verwandelt ActiveScale Tape in ein aktives Asset – schnell, API-zugänglich und bereit für KI und Analytik im grossen Massstab.“

Selektive Datenabrufe statt Gigabyte-Rehydration

Ein zentrales Highlight ist die Fähigkeit, aus Glacier-Tape-Tiers nur die wirklich benötigten Byte-Bereiche abzurufen. Quantum ist aktuell der einzige Anbieter, der diese selektive Form des Cold-Storage-Zugriffs auf Tape bereitstellt. Während traditionelle Amazon-S3-Glacier-Operationen einen Abruf des gesamten Objekts erfordern, erlaubt ActiveScale die selektive Wiederherstellung. Das reduziert Wartezeiten, Rechenzyklen und Egress-Auswirkungen erheblich und macht Archive nutzbarer und betrieblich effizienter.

Bereit für KI im Exabyte-Massstab

Durch die neusten Erweiterungen wird ActiveScale weiter als flexible und zukunftssichere Cold-Data-Plattform gestärkt. Bandbasierte Archive können nun als reaktionsfähige, abfragebereite Data Lakes fungieren, die für KI, Analytik und High-Performance-Computing-Workloads ausgelegt sind. ActiveScale macht Cold Storage damit zu einem aktiven, zukunftssicheren und KI-orientierten Datenfundament.

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