PowerStoreOS 4.2 bringt neue Funktionen für mehr Automatisierung, Sicherheit und Einblicke in Ihre Speicherumgebung. Es ist ein konsequenter Schritt in Richtung smarteres Storage Management.
Mit PowerStoreOS 4.2 setzt Dell Technologies seine Vision fort, Enterprise-Speicher konsequent zu modernisieren, mit einem klaren Fokus auf Einfachheit, Sicherheit und betriebliche Effizienz. Für Schweizer Unternehmen bedeutet das: weniger Aufwand im täglichen Betrieb, bessere Kontrolle über Daten und Systeme sowie mehr Flexibilität in der Weiterentwicklung ihrer Infrastruktur.
Diese Version bringt intelligente Funktionen, tiefere Automatisierung und robuste Sicherheitsmechanismen und hilft IT-Teams, den Spagat zwischen Wachstum, Sicherheit und Kosteneffizienz besser zu meistern.
Komplexität im Rechenzentrum: Wenn Wachstum zur Herausforderung wird
In vielen Rechenzentren wächst die Komplexität schneller als die verfügbaren Ressourcen.
- Unterschiedliche Speicherprotokolle, hybride Infrastrukturen und steigende Security-Anforderungen stellen IT-Teams vor neue Herausforderungen.
- Manuelle Überwachung und Fehlerbehebung kosten Zeit und erhöhen das Risiko menschlicher Fehler.
- Gleichzeitig erwarten Fachbereiche reibungslose Verfügbarkeit und planbare Performance.
Hier setzt PowerStoreOS 4.2 an: Mit mehr Intelligenz, Automatisierung und Sicherheit, ohne Kompromisse bei der Flexibilität.
PowerStoreOS 4.2 ist mehr als ein technisches Update. Es ist ein Fortschritt in Richtung autonomes Speicher-Management.
Wichtige Neuerungen im Überblick
1. Neue Plattform: PowerStore 5200Q
Das QLC-basierte Modell 5200Q ergänzt die bestehende Produktfamilie um eine besonders wirtschaftliche Option.
- Ab 19x 15,36 TB NVMe QLC SSDs
- 1055 TB effektive Kapazität (TBe) mit 5:1 garantierter Datenreduktion
- Vollständig integrierbar in bestehende PowerStore-Cluster
Damit erhalten Unternehmen mehr Kapazität pro CHF bei gleicher Performance und Enterprise-Funktionalität wie die T-Modelle.
2. Intelligente Verwaltung mit PowerStore Manager
Mit der überarbeiteten Benutzeroberfläche werden alltägliche Aufgaben noch einfacher.
- Direktes Kundenfeedback-Formular in der GUI
- AIOps-Verknüpfung für Systemgesundheit und Prognosen
- Erweiterte Port-Metriken für tiefere Performance-Analysen
- Persistente Filter, erweiterte Breadcrumbs und neue Sicherheitsabfragen bei Migrationen
Das Ergebnis: effizientere Abläufe und klarere Einblicke auch für grössere Speicherumgebungen.
3. Datenschutz & Replikation über Fibre Channel
Nun endlich ist der erste Schritt gemacht: Ab PowerStoreOS 4.2 kann asynchrone Blockreplikation neben Ethernet (TCP/IP) auch über Fibre Channel gemacht werden. Dies ermöglicht Unternehmen ihre bestehende FC-Infrastruktur Umgebungen zu nutzen.

Für virtuelle Maschinen innerhalb einer Metro Volume Konfiguration sind ab PowerStoreOS 4.2 SCSI 3 persitente Reservationen unterstützt. Dies wurde für folgende Systeme erweitert:
- Windows Server Failover Cluster (WSFC) mit ESXi vSphere Raw Device Mappings und Clustered VMFS VMDK
- Linux Cluster mit ESXi vSphere Raw Device Mappings und Clustered VMFS VMDK
Voraussetzung: PowerStoreOS 4.2 oder höher auf beiden Clustern.
4. Auto-Repair und REST API für Cluster-Shutdowns
PowerStoreOS 4.2 erkennt bekannte Systemprobleme automatisch und kann sie eigenständig beheben, wahlweise im Warnmodus oder vollautomatisch.
Über die neue REST API lassen sich zudem Shutdown-Prozesse skriptgesteuert durchführen, ein Plus für Automatisierung und Fernwartung.
5. Mehr Sicherheit mit Entra ID, TLS 1.3 und sicherem SMTP
- Single Sign-On (SSO) mit Microsoft Entra ID für zentralisierte Authentifizierung
- TLS 1.3-Unterstützung für modernste Verschlüsselung
- Sicherer SMTP-Versand mit StartTLS
Damit erfüllt PowerStore aktuelle Compliance- und Sicherheitsanforderungen auch in regulierten Branchen.
6. Smarte Analysen & Anomaly Detection
Die neue Anomalieerkennung visualisiert ungewöhnliche Leistungsabweichungen und hilft, Engpässe oder Fehlkonfigurationen frühzeitig zu erkennen. Einfach in der GUI sichtbar, intuitiv steuerbar, ohne externe Tools.
Vorteile für Unternehmen
- Höhere Betriebseffizienz: Weniger manuelle Eingriffe, mehr Automatisierung.
- Verbesserte Sicherheit: Aktuellste Verschlüsselung, SSO-Integration, sichere Kommunikation.
- Flexibler Datenschutz: Wahl zwischen TCP- und Fibre-Channel-Replikation.
- Intelligente Analysen: Frühzeitige Fehlererkennung und tiefere Einblicke in Systemperformance.
- Kosteneffizienz: QLC-Technologie für hohe Kapazität zu tieferen Kosten.
- Nahtlose Integration: Einheitliche Verwaltung über alle PowerStore-Modelle hinweg.
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PowerStore Manager:
Benutzerfreundlichkeit weitergedacht
PowerStore wurde mehrfach als eine der benutzerfreundlichsten Speicherplattformen ausgezeichnet und mit Version 4.2 wird die Arbeit nochmals einfacher:
- Direktes Feedback: Neuer Button in der GUI ermöglicht Rückmeldungen direkt an Dell.
- AIOps-Verknüpfung: Schnellzugriff auf Systemzustandsanalysen via Support-Konnektivität.
- Mehr Port-Metriken: Zehn zusätzliche Messwerte für präzisere Diagnose, z. B. Signal- oder CRC-Fehler.
- Sichere Migrationen: Neue Empfehlungs-ID verhindert versehentliches Löschen von Sitzungen.
- Optimierte Oberfläche: Tiefere Breadcrumbs und persistente Filter für effizienteres Arbeiten.
FAQ
Unterstützt PowerStoreOS 4.2 bestehende T-Modelle?
Ja. Alle neuen Funktionen sind mit bestehenden PowerStore T- und Q-Appliances kompatibel.
Wie erfolgt das Upgrade?
Das Upgrade kann über den PowerStore Manager oder automatisiert via REST API durchgeführt werden.
Ist Entra ID zwingend erforderlich?
Nein. Entra ID ist optional, bietet jedoch eine sichere und zentralisierte Authentifizierung für grössere Organisationen.
Kommt synchrone und Metro Replikation über Fibre Channel?
Ja, das wird in nächster Zeit auch verfügbar sein.
